Einfach nur weil der Kunde zugehört hat, ein paar Sachen geändert hat, hat er selber geschafft, die Stelle so attraktiv zu gestalten, dass wir mit unseren Vorschlägen auch punkten konnten. Aber er eben auch mittlerweile verstanden hat. Er musste sich einfach auch präsentieren und verkaufen. Herzlich willkommen zur Recruiting DNA. Ich bin Max und ich zeigt dir, wie du als Unternehmer herausragende Mitarbeiter findest, diese dann führen kannst und last but not least zur Höchstleistung motiviert. Herzlich willkommen zur jetzigen Episode. Und was behandeln wir heute? Was Kunden in der Zusammenarbeit mit Personal Dienstleistern oftmals nicht verstehen? Spannendes Thema. Kann ich viel aus dem Nähkästchen plaudern, viele Beispiele geben und was du vor allem in der Folge erfährst von mir, ist, wo in meinen Augen nach wie vor ein vollkommen falsches Grundverständnis herrscht in der Zusammenarbeit, womit man diese Vorbehalte auch auflösen kann und wie wir mit äußerst skeptischen Kunden auch in den Kirchen schon mal gewandelt haben. Und damit steigen wir direkt ein in die heutige Folge. Ja, hier herrscht nach wie vor ein komplett falsches Grundverständnis. Was heißt also Notwendigkeit? Von dem Dienstleister wird oftmals einfach ganz und gar nicht anerkannt. Was heißt das überhaupt? Dass oftmals einfach ein Schwarz Weiß Denken herrscht. Heißt so wird auch oft wirklich gesagt Ja, also Sie nehmen Geld für etwas, was ich auch selber kann. Dann nehme ich mir immer so. Ja, kann sein. Wenn es wirklich komplett selber kannst, warum machst du es dann auch nicht? Weil es eben dann doch mehr Arbeit ist als erwartet. Oder weil man eben komplett unterschätzt, dass eine Dienstleistung wie wir, die jetzt seit zehn Jahren betreiben, einfach ein aufgebautes Businessmodell ist und einfach ein Nischen Modell auch darstellt. Womit wir sehr schnell reagieren können und sehr, sehr gute Ergebnisse erzielen können. Und der zweite Punkt, den wir immer wieder merken, ist, dass wir wirklich oft nur als lästiges Übel gesehen werden. Das heißt, dass man so sagt Ja, ich, komme ich an euch gar nicht vorbei, weil ich brauche ja das Profil und ich brauche gute Profile und deswegen muss ich euch einschalten. Das ist tatsächlich auch so, wo ich immer denke Schade. Und das sind auch mittlerweile die Kunden, die ich dann lange auch ins Gespräch nehme, gerne und einfach das gerne auch auflöst, weil ich mir denke Warum ist es so? Weil, wenn Kunde auf uns keine Lust hat, dann wird es auch schwer, wirklich gutes Commitment hinzubekommen. Und dazu gibt es ja auch eine spannende Folge, dass wir wirklich viel über Commitment sprechen. Was ist es überhaupt? Deswegen werde ich hier nicht viel darauf eingehen. Aber wenn ich so was eben merke, dass ein Kunde auch das schon sagt, dass er eigentlich keine Lust hat auf Dienstleister, aber uns halt trotzdem nimmt, dann ist es wirklich so Wenn wir das auch nicht auflösen können, dann arbeiten wir mit dem Kunden auch nicht zusammen, weil es einfach keinen Sinn macht. Und das kann man auch wunderbar wirklich in jede Richtung drehen. Wenn man das merkt, dass man nicht willkommen ist, arbeitet man wirklich gerne damit. Nee, oder? Also daher sagen wir dann auch meistens ab. Und der letzte Punkt, der oft komplett missverstanden wird, ist, dass man immer noch die Denke hat, dass wir diese Schublade aufmachen, fünf oder sechs oder zehn Profile rausziehen und einfach schicken. Und klar, wenn ich diese Denke hätte, würde ich auch sagen Dafür zahle ich doch nicht so viel Geld, sondern dafür zahle ich natürlich Geld, aber nicht so viel. Auch verständlich. Und da sei noch mal gesagt Wir tun im Endeffekt jeden Tag was, was der Kunde manchmal gar nicht sieht und wir deswegen sehr, sehr schnell agieren können. Aber nichtsdestotrotz ist immer wichtig, dass man das trotzdem irgendwie auflöst. Genau. Und dann sind wir auch schon beim zweiten Teil, und zwar, wie wir diese Vorbehalte oftmals auch auflösen im Gespräch. Aber das nehme ich jetzt hier einfach mal ein bisschen vorweg. Also der wichtigste Punkt ist, dass wir von unserer Seite wirklich absolute Transparenz geben. Was bedeutet das konkret? Also erstens geben wir immer mit, welche Schritte wir bei uns in der Firma durchgehen. Sind um die 26 27 Schritte, die werden immer genau erläutert. Und das Allerwichtigste Wir geben jeden Freitag ein Update, wo wir in der Suche stehen, bei welchem Schritt wir sind. Und darauf kann man uns wirklich auch Challenge. Das ist etwas, was ich auch sehr stark als Inhaber Verfechter, dass ich wirklich sage, ich möchte das selber auch immer wissen, dass ich weiß, wie gut unsere Performance ist. Zweiter Punkt ist, dass wir eben genau diese Schritte sehr, sehr genau und deutlich erklären Was passiert denn bei welchem Schritt? Was beinhaltet zum Beispiel, wenn wir sagen, wir machen Kandidaten Interviews, dann sind diese Kandidaten Interviews oft wirklich 40 bis 60 Minuten lang, weil wir eben auch den Anspruch haben, den Kandidaten so genau wie möglich kennenzulernen. Und auch mögliche rote Flaggen, also rote Flaggen, sind mögliche Projekte. Hindernisse, die dazwischen stehen, dass wir die eben auch erkennen und an unsere Kunden weitergeben können. Und nur wenn das wirklich verstanden wird, haben wir das Gefühl oder habe ich das Gefühl, dass der Kunde auch wirklich sehr gerne mit uns zusammenarbeiten, weil er sieht okay, das ist ein sehr, sehr großer Mehrwert drin. Und dort geben wir natürlich auch immer mit, weil wir diese Masse an Bewerbungen haben, was auch zur Absage Gründe sind. Und dann kann ich mich als Kunde nämlich auch wunderbar mit diesen Gründen beschäftigen und sozusagen mein Employer Branding so ein Stückweit darauf ausrichten Was kann ich besser machen, um eben dann auch die richtigen Bewerber anzuziehen und vor allem gar keine Absage mehr zu bekommen, weil ich mich einfach so darauf ausrichte, dass ich für den Kandidaten Markt maximal interessant bin. Und der letzte Punkt ist, dass wir auch in der Zusammenarbeit immer wieder Rechenbeispiele aufstellen und oftmals wirklich zu der Erkenntnis kommen, dass es doch deutlich günstiger ist. Wenn man Personaldienstleister einschaltet, als dass man selber sucht, weil man sehr lange Anlaufzeit nicht hat, weil man Fehler nicht macht, die wir seit zehn Jahren im Endeffekt jetzt nicht machen, sondern wir lernen ja auch einen Fehler und wir optimieren die ganze Zeit. Und wie sie dann nur darauf fokussiert, wirklich jeden Tag zu rekrutieren, unser Netzwerk zu erweitern und eben mit Leuten zu sprechen, die am Markt aktiv sind. Ja, und der Punkt ist spannend. Das ist nämlich, wir haben einen circa und bei uns, der am Anfang unserer Zusammenarbeit auch diesen Satz gesagt hat, und ich kann mich noch sehr gut erinnern. Also sagte Herr Graf, das Profil ist top. Auf Sie habe ich allerdings keine Lust. Kann ich das irgendwie haben, ohne dass wir zusammenarbeiten müssen? Und das war so der Eingangssatz. Also ich habe, kurz gesagt, kein Bock auf Sie. Und ich dachte mir damals, es war vor fünf Jahren so, das wird jetzt wirklich extrem spannend, da hatte ich auch noch nicht das meinte, dass ich gesagt habe, mit so einem Kunden will ich nicht zusammenarbeiten. Und manchmal habe ich auch diesen Reiz, dass ich sage Genau, wenn so ein Satz kommt, jetzt erst recht. Und jetzt will ich dem zeigen, wie gut wir sind oder wie gut ich auch bin. Also es war wirklich diese Abneigung, die ich durchs Telefon gespürt habe. Die war so heftig, dass ich mir da gedacht hab Jetzt bin ich mal gespannt. Gesagt, getan war es dann so? Also der Kunde kam eben auf uns zu, hat das Profil angefragt, wir haben das Profil auch hingeschickt und es war wirklich so, der Kunde hatte extreme Probleme, diese Stelle zu besetzen. Schon seit eineinhalb Jahren damals selbst gesucht hat, auch viele Gespräche geführt, hat auch gesagt, hat viele gute Gespräche geführt. Allerdings war es meistens ein Absage vom Kandidaten. Genau dann sind wir im Endeffekt reingegangen, haben geguckt, woran es lag. Nachdem er erst nur den Kandidaten hören wollte und nicht mit uns zusammenarbeiten wollte, hat er irgendwann gemerkt Die Tipps, die kamen von unserer Seite, waren anscheinend doch relativ hilfreich und er hat auch für sich dann schon erkannt. Und während den Gesprächen kam oftmals so Ich glaube ich habe schon erkannt, so zwei, drei Sachen sind mir bei uns aufgefallen, die wir glaube ich ändern müssen. Das war zum Beispiel eine BRV Zuschuss damals oder die eine oder andere hat einen Job Rat gefragt und gerade in der höheren Position was das für eine war, war es einfach so, war nicht angeboten und er hatte dann so zwei drei Punkte geändert und schwuppdiwupp nach vier Monaten damals hatten wir die Stelle gemeinsam. Das ist immer wichtig, gemeinsam besetzt und einfach nur weil der Kunde zugehört hat, ein paar Sachen geändert hat, hat er selber geschafft, die Stelle so attraktiv zu gestalten, dass wir mit unseren Vorschlägen auch punkten konnten, aber er eben auch mittlerweile dann verstanden hat. Er musste sich einfach auch präsentieren und verkaufen und zack hat er besetzt. Fand ich eine unfassbar schöne Arbeit und ein schönes Beispiel jetzt hier zu präsentieren, weil wir mit dem Kunden tatsächlich jetzt eine exklusive Zusammenarbeit haben. Seit einem knappen Jahr und wirklich im Jahr ungefähr. Keine Ahnung. Ich glaube 8 bis 12 Stellen gemeinsam besetzen und ja auch immer wieder nach Feedback fragt. Unser Feedback, wo wir zum Beispiel auch Teilnehmer sind, kommt immer die Rückfrage Und wie habe ich mich da verbessert? Wie war das jetzt? Total spannend, diese Neugier dann auch zu sehen. Und dann macht es einfach unfassbar viel Spaß, da beide Seiten zusammenarbeiten. Und auch noch mal Das ist ein gutes Beispiel für Commitment, für die, die die Folge schon gehört haben oder jetzt da mal reinhören. Das ist wirklich, wenn er Commitment Folge hört, denkt man an dieses Beispiel von gerade eben. Also, was haben wir hier aus der Folge mitgenommen? Erstens, warum ein falsches Grundverständnis auf der Kundenseite herrscht. Zweitens auch, wie man diese Vorbehalte auflöst. Bzw was aus meiner Sicht wichtig ist zu wissen, dass man eben diese Skepsis raus hat. Und last but not least ein Beispiel gebracht, wie wir wirklich einen Skeptiker in einen Circuit verwandelt haben. Und wenn auch du jetzt Interesse hast einer Zusammenarbeit, weil du gedacht hast, Mensch, könnte mir jetzt auch mal vorstellen, dann gerne in die Shownotes gucken, Homepage gehen, Termin buchen und wir freuen uns auf dich. In diesem Sinne Happy Day. Vorher war.