Also egal wie die Person ausschaut, wie die Person gekleidet ist, was so der erste Eindruck ist, es entsteht halt wahnsinnig schnell ein Vorurteil und da sind wir Menschen sehr, sehr gut drin. Wir ermöglichen nichts gut sind, aber darin sind wir perfekt in Vorurteile oder Schubladendenken. Herzlich willkommen zur Recruiting DNA. Ich bin Max und ich zeige dir, wie du als Unternehmer herausragende Mitarbeiter findest, diese dann führen kannst und last but not least zur Höchstleistung motiviert. Herzlich willkommen zur jetzigen Folge. Und zwar geht es jetzt darum, wie finde ich Teammitglieder fürs eigene Business bzw stell die ein. Also in der Folge erfährst du von mir, warum es mir schwerer fällt für meine eigene Firma Mitarbeiter zu finden, als für unsere Kunden. Welche Einstellung ich in Bewerbungsgesprächen mitnehme und worauf ich selbst bei Bewerber besonderes Augenmerk liegt. Wir selber sind eine Vertriebsorganisation bei Partys, das heißt wir machen Vertrieb für beide Seiten bzw. Das heißt wir akquirieren Kunden, Kunden, Aufträge und wir akquirieren. Das ist wieder mein Punkt, wo ich immer sagt Shutter ist nichts anderes als ein Vertriebler auf der Webseite, weil er auch Bewerber akquiriert. Daher sage ich immer Wir sind eine Vertriebsorganisation. Und bedeutet Ich muss Mitarbeiter für uns, für den Vertrieb finden. Und das ist immer für mich so ein Punkt, wo ich sage Das ist wirklich die Königsdisziplin. Warum? Ja. Also Vertriebler, wie ihr alle wisst, haben eine Gabe. Meistens. Sie können sehr, sehr gut sprechen. Sie können sich sehr gut verkaufen. Und da ist natürlich immer dann herauszufinden, ob das wirklich auch Fakt ist oder ob es einfach nur gut verkauft ist, weil die Fassade kann dann schnell bröckeln. Sag ich jetzt schon öfter erlebt in den letzten zehn Jahren, dass die Fassade schnell bröckelt und nach zwei drei Wochen siehst du Mensch, das Vorstellungsgespräch wirklich klasse. Aber jetzt kristallisiert sich das raus, das so paar Sätze, die ich noch im Ohr habe, die, die mir gut gefallen haben, nicht mehr an der Tagesordnung sind. Ja, also von dem her, da ist es wirklich so, immer wieder gute Techniken zu etablieren, wo er dann wirklich auch erkennen könnt. Ist es Fassade oder ist es wirklich real? Dafür gibt es wirklich coole Modelle, auf die wir sicher auch noch mal im Podcast zu sprechen kommen. Wie ist unser Ratio, wie es unseres Verhältnis von Bewerbern zu Einzelgesprächen oder zu Hirn? Auch heißt es Für eine Einstellung Von innen her müssen wir im Schnitt 15 Gespräche führen im Vertrieb. Das heißt also, wenn wir davon ausgeht, dass wir so um die 100 Bewerbungen pro Monat haben, dann brauchen wir die auch, um zumindest zwei oder drei wirklich sicher einstellen zu können. Ja, weil es ist auch wirklich gut hin gerechnet. Diese 15 kann auch noch mal 20 oder 25 sein und da ist natürlich wesentlich höher. Also daher Märkte merkt, man muss wirklich viel umdrehen, dass man das Perfect Match für sich findet, was von der Attitüde, von der Haltung her passt. Weil ob das fachlich immer passen muss, das stelle ich immer noch mal eher hinten an, aber er muss auf jeden Fall ins Unternehmen passen und da auch Bock drauf haben. Wie gehe ich in so ein Gespräch generell rein? Ich finde es immer schwierig, aber es ist tatsächlich so, dass ich es geschafft habe, jetzt im Laufe der Jahre. Ich habe keine Vorurteile. Also auf Englisch sagt man immer Tobias, das ist für mich das A und O, also egal wie die Person ausschaut, wie die Person gekleidet ist, was so der erste Eindruck ist, es entsteht halt wahnsinnig schnell ein Vorurteil und da sind wir Menschen sehr, sehr gut drin. Also wir ermöglichen nichts gut sind, aber darin sind wir perfekt in Vorurteile oder Schubladendenken. Und das ist etwas, was bei Vorstellungsgespräche für mich mittlerweile wirklich ein NoGo ist. Das nicht zu bewerten, sondern erst mal verwerten und einfach mal anschauen und danach wirklich eine Entscheidung zu treffen. Fand ich den Bewerber gut oder nicht gut? Und dafür habe ich dann einfach auch eine Skala von 1 bis 4, wo ich sag Fachlichkeit habe ich überprüft, ich habe die Kompetenzen geprüft und danach kann ich wirklich auch entscheiden, bei welcher Skala liegt der Bewerber jetzt bei mir und blickt der über eine drei zum Beispiel, dann lasse ich die Bewerber immer weiter, egal von den anderen Rahmenbedingungen her. Und dann entscheidet zum Beispiel auch das zweite Gespräch oder auch mein Schnuppertag, ob wir den Bewerber dann wirklich nehmen oder auch nicht. Ja, und jetzt bist du wahrscheinlich neugierig, weil ich habe auch oben gesagt, dass ich sage, auf was ich besonders Wert legt. Tatsächlich bei Vorstellungsgesprächen. Ich bin selber auch ein sehr neugieriger Mensch und daher achte ich auch immer bei den Leuten drauf oder bei den Bewerbern, dass sie auch neugierig sind. Heißt Je mehr Fragen ein Bewerber dabei hat, desto cooler finde ich den Bewerber. Bedeutet nämlich auch Er hat sich befasst im Unternehmen. Er weiß vermutlich, was er will. Was sonst würde die Fragen gar nicht stellen. Und dann kommt es natürlich auch auf die Qualität der Fragen an, weil die Qualität der Fragen bestimmt natürlich die Qualität der Antworten. Never ending story. Und je besser die Fragen natürlich sind, desto besser reagiere ich auch drauf. Also wie gesagt, im Vertrieb finde ich es immer ganz cool, dass man fragt Wo bekommt Feliz her? Wie sind eure Verhältnisse von den Abschlüssen? Wie ist eure Hitparade im Recruiting? Wer ist die Frage, was eure Time to feel kostet? So viel Ratio, dass man da wirklich die Fragen so auch stellt, dass man dann auch die richtigen Antworten bekommt. Weil das sind die Fragen, die dich interessieren. Ja, wie steht es Unternehmen da? Kennt das Unternehmen auch seine Zahlen? Weil je besser das Unternehmen seine Zahlen kennt, desto besser läuft auch ein Unternehmen in meinen Augen. Daher, wenn die Fragen kommen mega cool, wenn so Fragen kommen nach Homeoffice, nach Gehalt und so was. Klar, kann man machen, ist jetzt für mich aber im Bewerbungsgespräch eher so no go. Zumindest im Ersten, weil ich immer sagt, da sind noch ganz andere Dinge wichtig. Da muss ja erst mal wissen Okay, kann ich mir das hier vorstellen, habe ich da Lust drauf? Und im zweiten Stepp komme ich dann dazu, dass ich sag Hey, was sind echt die Rahmenbedingungen? Oder Sonst würde ich mich auch gar nicht bewerben. Vermutlich, wenn ich denke, das wird nicht passen. Ja, und das bringt mich eben zu dem anderen Punkt, dass ich mir denke, dass. Im Erstgespräch zu sehr auf die eigenen Vorteile achtet. Weil wir wollen ja ein Team sein und ein Team auch kreieren und daher, wenn man zu sehr Fragen stellt, in meinen Augen auf die eigene Person oder Ego Fragen stellt, desto mehr stellt sich mir dann die Frage okay, kann der auch Team oder ist es ein Teamplayer? Und daher achte ich da auch ganz besonders drauf. Ja, der letzte Punkt. Ich habe es vorhin zwar gesagt, dass man da keinen Bias haben sollte, aber was ich schon ganz besonders wert liegt, ist, ob jemand saubere Schuhe hat. Woher kommt das? Ich bin darauf wirklich geprägt, seit Kindesbeinen an, dass immer gesagt worden ist Je sauberer deine Schuhe, desto besser ist der Eindruck. Und seitdem sind meine Schuhe wirklich täglich geputzt. Geht also nicht aus. Ein Haus mit schlampigen Schuhe, sagt man auf Bayerisch. Das kommt nicht vor, weil ich finde, das ist Wertschätzung, auch meiner Person gegenüber, zu der ich komme. Dass ich wirklich sagt, meine Schuhe sind geputzt und sauber. Darauf achte ich tatsächlich. Also jeder, der sich bei uns bewerben sollte, achtet genau. Und ja, was nehmen wir jetzt mit aus der Folge? Also es ist auf jeden Fall schwierig, gute Vertriebler zu finden oder auch Recruiter zu rekrutieren. Und ja, was? Meine Grundeinstellung ist für das Erstgespräch No Bias. Keine Vorurteile. Und worauf ich beim Gespräch besondere Augenmerk gelegt. Also von dem her viel Spaß bei den Vorstellungsgesprächen und einen Happy Day, euer Max.